Literatur Schweiz

2012

Arzneimittel für seltene Krankheiten (orphan drug),
Autorin: Sprecher Franziska
Quelle: AJP/PJA, 12/2012, p. 1746.
Übersicht über das geltende Staatshaftungsrecht der Kantone
Autoren: Pribnow/Keusch
Quelle: HAVE/REAS 4/2012, 457 ff.
Haftung für ärztliche Tätigkeit in öffentlichen Spitälern
Autor: Kurt Meier
Quelle: HAVE/REAS 4/2012, 468 ff.
HIV-Test und Informed Consent
„Seit den drei im Jahr 1991 publizierten Gutachten von OLIVIER GUILLOD, KARL-LUDWIG KUNZ und CHRISTOPH ANDREAS ZENGER zu Rechtsfragen im Zusammenhang mit AIDS haben sich massgebliche Faktoren im Umgang mit HIV/Aids verändert. Die Krankheit ist heute therapierbar und gesellschaftlich wurden zahlreiche Vorurteile abgebaut. Die vorliegende Studie untersucht, ob die damals gestellten Rechtsfragen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Erfordernis der Aufklärung und der Einwilligung des Patienten im Vorfeld eines HIV-Tests (Informed Consent), nach wie vor gleich zu beantworten sind. Im Zentrum steht die Frage, ob im gewandelten Umfeld in bestimmten Konstellationen auf den Informed Consent verzichtet werden kann“.
Autoren: Prof. Dr. Thomas Gächter / Kerstin Noëlle Vokinger
Quelle: Jusletter 26. November 2012 (jusletter.chweblaw.ch)
Strafrechtliche Beurteilung eines HIV-Tests ohne Informed Consent
„Eine HIV-Diagnose ist eine einschneidende Erfahrung für die betroffenen Personen und zieht persönliche sowie gesellschaftliche Konsequenzen nach sich. Der Beitrag zeigt die strafrechtliche Einordnung und Beurteilung auf, wenn ein HIV-Test ohne Informed Consent durchgeführt wird. Dabei wird deutlich, dass der Patient vorgängig zu informieren ist, wenn eine Blutentnahme zur Abklärung einer HIV-Infektion vorgenommen wird. Ein solcher Test ohne genügende vorgängige Aufklärung durchzuführen, ist aufgrund der aktuellen Gesetzeslage als problematisch zu erachten“.
Autorin: Prof. Dr. Brigitte Tag
Quelle: Jusletter 26. November 2012(jusletter.chweblaw.ch)
When recommendations and laws miss their objectives
„Drei jüngere Westschweizer Studien belegen, dass im Zusammenhang mit dem HIV-Test zahlreiche Missverständnisse vorherrschen und Fachempfehlungen wenig Wirkungen zeitigen. Die erste Studie zeigt, dass ein grosser Teil der Patienten und Patientinnen zu Unrecht davon ausgeht, dass bei Blutuntersuchungen routinemässig ein HIV-Test durchgeführt wird. Die zweite Studie weist nach, dass PICT keinen massgeblichen Einfluss auf die Anzahl der durchgeführten HIV-Tests hat. Die dritte Studie hat schliesslich deutlich gemacht, dass ein Grossteil der Ärzte nur ungenügend über die Richtlinien im Zusammenhang mit HIV-Tests informiert ist“.
Autor: PD Dr. med. Matthias Cavassini
Quelle: Jusletter 26. November 2012(jusletter.chweblaw.ch)
HIV-Test und Informed Consent: Sicht des Bundesamtes für Gesundheit
„Das BAG stellt die Notwendigkeit des Informed Consent vor der Durchführung eines HIV-Tests nicht in Frage. Es gibt aber verschiedene medizinische Situationen, die nach einer routinemässigen Durchführung des HIV-Tests verlangen. Um die ärztliche Praxis und die rechtlichen Anforderungen einander anzunähern, macht das BAG einen Vorschlag für die Abklärung von fiebrigen Zuständen, welche auf einen viralen Infekt hindeuten: Damit die Interessen der Öffentlichen Gesundheit in dieser Situation gewahrt werden können, soll eine einfache Information über die durchzuführenden diagnostischen Tests (inkl. HIV-Test) unter Verweis auf die Richtlinie des BAG für diese Situation genügen. Die Richtlinie stützt sich auf das geltende Epidemiengesetz“.
Autor: Roger Staub
Quelle: Jusletter 26. November 2012(jusletter.chweblaw.ch)
Privatrechtliche Betrachtung eines HIV-Tests ohne Informed Consent
„Medizinische Behandlung unterliegt dem Auftragsrecht nach OR, ist individuell ausgestaltbar, hat aber fachlichen Standards zu genügen. «Zufallsfunde» im Zuge einer Untersuchung stellen beträchtliche Anforderungen an die Aufklärung der betroffenen Person; deren Autonomie kann durch Diagnosen in gewissem Masse (für Kranksein nicht untypisch) beschränkt sein. Der Umgang mit solchen typischen Unsicherheiten von Kranksein kann im Einzelfall überfordern. Dies müsste ggf. Anlass geben, für die betroffene Person erwachsenenschutzrechtliche Massnahmen zu erwägen, und auch die Interessen dieser Person in ihren persönlichen Beziehungen (und damit Interessen Dritter) einzubeziehen“.
Autor: Prof. Dr. Peter Breitschmid
Quelle: Jusletter 26. November 2012 (jusletter.chweblaw.ch)
Im Minimum, informierte Einwilligung
„In neuerer Zeit wird von Experten über die Anforderungen an den HIV-Test diskutiert. Die Herausforderungen der Prävention scheinen den Schluss nahezulegen, dass Anforderungen an den Test minimiert werden müssen, andernfalls Präventionsziele nicht erreicht werden können. Der zentrale Stellenwert der Patienteninformation nimmt in dieser Diskussion eine wichtige Funktion ein. Der Autor erklärt, warum die Patienteninformation für die Aids-Hilfe Schweiz immer noch wichtig ist und wie die Organisation auf die verschiedenen Teststrategien reagiert“.
Autor: Dr. Harry Witzthum
Quelle: Jusletter 26. November 2012 (jusletter.chweblaw.ch)
Zustimmungsvermutung mit Opt-out-Möglichkeit – eine mögliche Lösung?
„Der HIV-Test bedarf nach derzeitiger deutscher Rechtslage der vorherigen Einwilligung des Patienten. Wegen der Bedeutung des diagnostischen Befunds als Feststellung einer jedenfalls grundsätzlich lebensbedrohlichen Erkrankung, handelt es sich nicht um eine ärztliche Routine-Untersuchung. Liegt eine Einwilligung nicht vor, so darf der HIV-Test nur durchgeführt werden, wenn eine sonstige Rechtsgrundlage gegeben ist und deren Voraussetzungen vorliegen. Diese Rechtsgrundlage existiert in Deutschland nicht. Die formellen und materiellen Voraussetzungen an eine solche Rechtsgrundlage sind wegen der Bedeutung des zu erhebenden Befundes für den Betroffenen hoch“.
Autor: Jacob Hösl
Quelle: Jusletter 26. November 2012(jusletter.chweblaw.ch)
Chirurgie ambulatoire et hospitalisation, choix du médecin, droit aux prestations en cas de séjour dans un établissement non reconnu.
Autor: Jean-Louis Duc
Quelle: AJP/PJA 8/2012, 1079
Spitalhaftung/Urteilsbesprechung: Urteil des Bundesgerichts, I. Zivilrechtliche Abteilung, vom 11. April 2011 (4A_679/2010)
Autorin: Iris Herzog-Zwitter
Quelle: Pflegerecht 2/12, 113
Urteil des Obergerichts des Kantons Bern, 2. Zivilkammer, 2. Mai 2011, ZK 10 569
Quelle: CAN – Zeitschrift für kantonale Rechtsprechung, 2012 Nr. 1 S. 8
Haftung für Pflegefehler
Autor: Christian Huber
Quelle: AJP 2011 S. 371
Staatshaftung, Urteil des Verwaltungsgerichts vom 24. Juni 2010 i. S. X. (VGE 100.2008.23495)
Quelle: BVR 2011 S. 97
Staatshaftung, Urteil des Verwaltungsgerichts vom 14. November 2011 i. S.  X. gegen Stiftung Inselspital (VGE 100.2010.493)
Quelle: BVR 2012, S. 252
– Ärger und Mängel inklusive – Medizinprodukte Implantate bereiten den Patienten Schmerzen, den Juristen Kopfzerbrechen und beflügeln die Konsumentenschützern,
Autorin: Eugénie Holliger-Hagmann
Quelle: Schweizer Versicherung September 2012, 52.
Machbarkeit und Messbarkeit von Qualität im Medizinalwesen
Autor: Max Baumann
Quelle: weblaw Jusletter vom 27. August 2012
Fehlerhafte Medizinprodukte – Eine Betrachtung aus regulatorischer und haftungs-
rechtlicher Sicht
Autoren: Markus Wang/Philippe Fuchs
Quelle: weblaw Jusletter vom 27. August 2012
Tinnitus: ein psychisches Leiden?
Autor: Jörg Jeger
Quelle: weblaw Jusletter vom 27. August 2012
Aktuelle Urteile des deutschen Bundesgerichtshofes – Synergien für das helvetische Arzthaftungsrecht
Autorin: Iris Herzog-Zwitter
Quelle: weblaw Jusletter vom 27. August 2012
Bundesrat und Datenschützer verantwortlich für die verhältnismässige Übermittlung von medizinischen Patientendaten
Autoren: Charles Favre/Martin Bienlein
Quelle: weblaw Jusletter vom 27. August 2012
Kind als Schaden
Autorin: Iris Herzog-Zwitter
Quelle: Pflegerecht 3/12, 150
Die verlorene Heilungs-Chance als ersatzfähiges Rechtsgut im schweizerischen Arzthaftungsrecht, in: Festschrift Schweiz. Gesellschaft für Haftpflicht- und Versicherungsrecht 2010.
Autoren: Herrmann/Schmid
Quelle: Publikation: Festschrift Schweiz. Gesellschaft für Haftpflicht- und Versicherungsrecht 2010
Behandlungsfehler beim Trauma des Bewegungsapparates – in Suva Medical 2012 – Suva Seite 30 ff.
Autoren: Walter Vogt, Otmar Niederberger, Klaus Stutz
Quelle: Publikation: Suva Medical 2012 – Suva
Aussergerichtliche FMH-Gutachterstelle – Jahresbericht 2011
Autoren: Lucia Rabia, Valérie Rothhardt
Quelle: Schweizerische Ärztezeitung 30.5.2012,  saez.ch
Die ärztliche Dokumentationspflicht und der Beweis des Behandlungsfehlers
Inhalt: Die ärztliche Pflicht zur Rechenschaftslegung – Der Beweis des Behandlungsfehlers im Arzthaftungsprozess – Zusammenfassung
Autorin: Laura Jetzer
Quelle: ZBJV Band 148 2012, S. 309
Das Recht auf Selbstbestimmung in der Humanforschung: zugleich eine Untersuchung der Grundlagen und Grenzen des „informed consent“ im Handlungsbereich der Forschung am Menschen.
Autor: Van Spyk B.
Quelle: Zürich Dike Verlag 2011
Rechtliche Aspekte personalisierter Medizin.
Autorin: Tag Brigitta
Quelle: Bulletin des médecins suisses,  n °32-33, 2011, p. 1207
9C_243/2010, Bundesgericht II. sozial-rechtliche Abteilung, 28.6.2011, D. gegen IV-Stelle des Kantons Solothurn, Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten. Zur Verfahrensfairness im Zusammenhang mit medizinischen Abklärungen.
Autorin: M. Lendfers
Quelle: AJP/PJA 9/2011 p. 1247.
Patientenverfügungen in der Schweiz
Basiswissen, Ethik und Medizin für Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen.
Autoren: Judith Naef/Ruth Baumann-Hölzle/Daniela Ritzenthaler-Spielmann
Quelle: Schulthess  Verlag 2012
Der Lebensbeginn aus juristischer Sicht – unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des Schwangerschaftsabbruchs.
Autoren: Andrea Büchler / Marco Frei
Quelle: weblaw.ch
Jusletter 29. August 2011
Ist der Leichnam eine Sache?
Autoren: Susan Maurer / Daniel Kersting
Quelle: weblaw.ch
Jusletter 29. August 2011
Considérations éthiques et juridiques sur les modalités du don dans la transplantation.
Autoren: Simone Romagnoli / Thomas Bart / Peter Bürkli / Jörg Halter
Quelle: weblaw.ch
Jusletter 29. August 2011
Aufklärungspflicht – quo vadis? Blick nach Deutschland,
Autorin: Iris Herzog-Zwitter
Quelle: weblaw.ch
Jusletter 29. August 2011
Patientenverfügung und Demenz im neuen Erwachsenenschutzrecht aus Sicht der Ethik
Autorin: Susanne Brauer
Quelle: weblaw.ch
Jusletter 29. August 2011
Beschränkte Zulassung der Präimplantationsdiagnostik: Aktuelle Entwicklungen in der Schweiz und in Deutschland.
Autoren: Bianka Dörr / Margot Michel
Quelle: weblaw.ch
Jusletter 29. August 2011
Beweiserleichterungen und Beweislastumkehr im Arzthaftungsprozess.
Autor: Hardy Landolt
Kommentar: Substanziierung, Beweismittel, Beweiserleichterung, Prozess gegen mehrere, unentgeltliche Rechtspflege und Rechtsschutzversicherung.
Quelle: HAVE, Haftpflichtprozess 2011,  S. 82 – 121
Responsabilité du médicin Le consentement thérapeutique et le consentement économique éclairés du patient
Autor: Jean-Michel Duc
Quelle: Publikation : AJP/PJA 2/2011, 253
Die Aufklärungspflichtverletzung und ihre Folgen
Autorin: Iris Herzog-Zwitter
Kommentar: Im Aufsatz wurden die haftungsrechtlichen Konsequenzen bei der Verletzung der Aufklärungspflicht diskutiert. Zudem wurde die wissenschaftliche Diskussion aufgegriffen, inwieweit die Aufklärungspflichtverletzung lediglich einen immateriellen Schaden zur Folge haben sollte.
Quelle: HAVE 4/2010, S. 316
Die Stellung der Medizinalberufe im neuen Erwachsenenschutzrecht.
Autoren: Prof. Dr. Peter Breitschmid / Caroline Wittwer
Quelle: Schwerpunkt-Ausgabe: Gesundheitsrecht Jusletter 31. Januar 2011
Regelungsbedarf im Bereich experimenteller Einzelfallbehandlungen an Patienten .
Autoren: Dr. Franziska Sprecher / Dr. des. Benedikt van Spyk
Quelle: Schwerpunkt-Ausgabe: Gesundheitsrecht Jusletter 31. Januar 2011
L’utilisation hors étiquette de médicaments et son remboursement par l’assurance-maladie Loris Magistrini (Benutzung eines Medikamentes ausserhalb seiner amtlichen Genehmigung zur Vermarktung (Off-Label-Use).
Autor: Loris Magistrini
Quelle: Schwerpunkt-Ausgabe: Gesundheitsrecht Jusletter 31. Januar 2011

Literatur Schweiz vor 2012

  • ABEGGLEN SANDRO
    Pflicht des Arztes zur Aufklärung über wirtschaftliche und versicherungsrechtliche Belange der Heilbehandlung, in: ZBJV 1994, S. 178 ff.
  • ARZT GUNTHER
    Die Aufklärungspflicht des Arztes aus strafrechtlicher Sicht, in: Wiegand (Hrsg.) Arzt und Recht, Berner Tage für die juristische Praxis, Bern 1985, S. 49 ff.
  • BRÜHWILER-FRÉSEY LUKAS
    Medizinischer Behandlungsvertrag und Datenrecht, Zürich 1996.
  • BRÜHWILER-FRÉSEY LUKAS
    Das Berufsrecht des Spitalarztes, in: Honsell (Hrsg.) Handbuch des Arztrechts, Zürich 1994, S. 277.
  • CICORIA KATIA
    Beweislastverteilung und Beweiserleichterung im Arzthaftungsprozess, in: Jusletter 12. April 2010.
  • CONTI CHRISTIAN
    Die Malaise der ärztlichen Aufklärung, Zu den Grenzen ärztlicher Aufklärungspflichten und zu den Informationspflichten des Patienten, in: AJP 5 (2000), S. 615.
  • CONTI CHRISTIAN
    Die Pflichten des Patienten im Behandlungsvertrag, Diss. Bern 2000.
  • EISNER BEAT
    Die Aufklärungspflicht des Arztes, Die Rechtslage in Deutschland, der Schweiz und den USA, Diss. Basel 1992, Bern 1992.
  • FELLMANN WALTER
    Der Verschuldensbegriff im Deliktsrecht, in: ZSR 106/1987, I. Halbband, S. 339 ff.
  • FELLMANN WALTER
    Berner Kommentar, Kommentar zum Schweizerischen Privatrecht, Band VI: Obligationenrecht, 2. Abteilung: Die einzelnen Vertragsverhältnisse, 4. Teilband: Der einfache Auftrag, Art. 394 – 406 OR, Bern 1992.
  • FELLMANN WALTER
    Die Haftung des Privatarztes und des Privatspitals, in: Fellmann /Poledna (Hrsg.), Forum Gesundheitsrecht, Zürich 2002, S. 47 ff.
  • FELLMANN WALTER
    Arzt und das Rechtsverhältnis zum Patienten, in: Kuhn/Tomas (Hrsg.), Arztrecht in der Praxis, 2. Aufl., Zürich/Basel/Genf 2007, S. 103 ff.
  • FELLMANN WALTER
    Die Haftung des Arztes in der Schweiz, in: Wenzel (Hrsg.), Handbuch des Fachanwalts Medizinrecht, 2. Aufl., Köln 2009, 1651 ff
  • FINK CLAUDIA
    Aufklärungspflicht von Medizinalpersonen (Arzt, Zahnarzt, Tierarzt, Apotheker), Diss. St. Gallen, Bern 2008.
  • GATTIKER MONIKA
    Die Widerrechtlichkeit des ärztlichen Eingriffs nach schweizerischem Zivilrecht, Diss. Zürich 1999.
  • GATTIKER MONIKA
    Kausalhaftung für medizinische Behandlungen – Realität oder Zukunftsmusik?, in: AJP 2001, S. 645 ff.
  • GATTIKER MONIKA
    Die Verletzung der Aufklärungspflicht und ihre Folgen, in: Fellmann /Poledna (Hrsg.), Die Haftung des Arztes und des Spitals, Fragen und Entwicklungen im Recht der Arzt- und Spitalhaftung, Zürich/Basel/Genf 2003, S. 111 ff.
  • GATTIKER MONIKA
    Willkür bei der Beurteilung der ärztlichen Haftung und der Würdigung von Gutachten, Jusletter 6. Juni 2005.
  • GEISSELER ROBERT
    Aufklärungspflicht des Arztes, in: Koller (Hrsg.), Haftpflicht- und Versicherungsrechtstagung 1995, Tagungsbeiträge, St. Gallen 1995, S. 147 ff.
  • GROSS JOST
    Haftung für medizinische Behandlung im Privatrecht und im öffentlichen Recht der Schweiz, Bern 1987.
  • GROSS JOST
    Die Haftung des Spitalarztes und des Spitals, in: Fellmann/Poledna (Hrsg.), Die Haftung des Arztes und des Spitals, Fragen und Entwicklungen im Recht der Arzt- und Spitalhaftung, Zürich/Basel/Genf 2003, S. 35 ff.
  • GROSS JOST
    Sorgfaltspflichtverletzung und Verschulden in der Arzt- und Spitalhaftung nach schweizerischem Recht, in: SZGR 6/2005, S. 9 ff.
  • HAUSHEER HEINZ
    Unsorgfältige ärztliche Behandlung, in: Geiser/Münch (Hrsg.), Schaden – Haftung – Versicherung, Handbücher für die Anwaltspraxis, Band V, Basel/Genf/ München 1999, S. 719 ff.
  • HERZOG-ZWITTER IRIS
    Beweiserleichterung im Arzthaftungsrecht, in: HAVE 2006, S. 269.
  • HERZOG-ZWITTER IRIS
    Behandlungsfehler und Beweisthematik, in: Jusletter 7. Juni 2010.
  • HOFER MARTIN/SCHMID-GEENE SASKIA
    Die Haftung privatisierter Spitäler. Ein Überblick, in: HAVE 2002/3, S. 196 ff.
  • HONSELL HEINRICH
    Die zivilrechtliche Haftung des Arztes, in: ZSR 109/1990, I. Halbband, S. 135 ff.
  • HONSELL HEINRICH
    Einleitung, in: Handbuch des Arztrechts, Zürich 1994, S. 1 ff.
  • HONSELL HEINRICH
    Arzthaftpflicht, Anscheinsbeweis, in: AJP 1995, S. 227 ff.
  • HONSELL HEINRICH
    Die Aufklärungspflicht des Arztes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in: SVZ 1995, S. 329.
  • HONSELL HEINRICH
    Die Aufklärung des Patienten über therapeutische Alternativen und Behandlungskosten, in: SJZ 102/2006, S. 401 ff.
  • ILERI ATILAY
    Zur Haftung des Arztes, Eine Entgegnung, in: SJZ 77/1981, S. 333 f.
  • ILERI ATILAY
    Die Haftung des Arztes, in: Patient Patientenrecht, Droits des patients – quel diagnostic?, Bern 1984, S. 145 ff.
  • ILERI ATILAY
    Die ärztliche Aufklärung in der Praxis, in: Koller (Hrsg.) Haftpflicht und Versicherungsrechtstagung, St. Gallen 1995, S. 177.
  • JÄGER PETER/SCHWEITER ANGELA
    Die Interpretation medizinischer Gutachten in Arzthaftpflicht- und Arztstrafprozessen, HAVE 2004, S. 290.
  • JÄGER PETER/SCHWEITER ANGELA
    Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Arzthaftpflicht- und Arztstrafrecht, Mit einem Anhang unveröffentlichter Urteile, 2. Aufl., Zürich/Basel/Genf 2006.
  • KELLER ALFRED
    Haftpflicht im Privatrecht, Band I, 6. Aufl., Bern 2002.
  • KUHN MORITZ
    Die Entwicklung in der Haftpflicht des Arztes, in: ZSR 105/1986, I. Halbband, S. 469 ff.
  • KUHN MORITZ
    Ärztliche Kunstfehler, in: SJZ 83/1987, S. 353 ff.
  • KUHN MORITZ
    Aktuelle Probleme in der Ärztehaftpflicht, in: SJZ 89/1993, S. 257 ff.
  • KUHN MORITZ
    Die rechtliche Beziehung zwischen Arzt und Patient, in: Honsell (Hrsg.), Handbuch des Arztrechts, Zürich 1994, S. 21 ff.
  • KUHN MORITZ
    Kunst- bzw. Behandlungsfehler, in: Honsell (Hrsg.), Handbuch des Arztrechts, Zürich 1994, S. 67 ff.
  • KUHN MORITZ
    Arzt und Haftung aus Kunst- bzw. Behandlungsfehlern, in: Kuhn/Poledna (Hrsg.), Arztrecht in der Praxis, 2. Aufl., Zürich/Basel/Genf 2007, S. 103 ff.
  • LANDOLT HARDY
    Medizinalhaftung- Aktuelle Rechtsprechung zu ausgewählten Problembereichen, HAVE 4/2009, S. 329.
  • MAINARDI-SPEZIALI CARLA
    Ärztliche Aufklärungspflichten bei der pränatalen Diagnostik, Die genetische Beratung als vertragliche Leistung des Arztes, Diss. Bern 1992.
  • MÜLLER CHRISTOPH
    Die ärztliche Haftpflicht für die Geburt eines unerwünschten behinderten Kindes. Rechtsvergleichende Überlegungen zur Zulässigkeit von Wrongful birth – und Wrongful life-Klagen im schweizerischen Recht in: AJP 2003/5, S. 522.
  • OTT WERNER E.
    Medizinische und rechtliche Abklärung von Ärztehaftpflichtfällen, in: HAVE 2003, S. 275 ff.
  • PALLY URSINA
    Arzthaftung mit den Schwerpunkten Schwangerschaftsbetreuung und Geburtshilfe, Diss. Zürich 2007.
  • PAYLLIER PASCAL
    Rechtsprobleme der ärztlichen Aufklärung unter besonderer Berücksichtigung der spitalärztlichen Aufklärung, Diss. Zürich 1999.
  • POLEDNA TOMAS/BERGER BRIGITTE
    Öffentliches Gesundheitsrecht, Bern 2002.
  • RAMER PAUL/RENNHARD JOSEF
    Patientenrecht, Ein Ratgeber aus der Beobachter-Praxis, 2. Aufl. Zürich 1998.
  • RASCHEIN ROLF
    Widerrechtlichkeit und Verschulden in der Arzthaftpflicht, in ZGRG 1989, S. 62 ff.
  • RIEMER-KAFKA (Hrsg.)
    Medizinische Gutachten, Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft, Band 7, Zürich/Basel/Genf 2005.
  • ROGGO ANTOINE
    Aufklärung des Patienten, Eine ärztliche Informationspflicht, Diss. Bern 2002.
  • ROGGO ANTOINE
    Roadmap Aufklärung von Patienten, in: Die Haftung des Arztes und des Spitals, Fragen und Entwicklungen im Recht der Arzt- und Spitalhaftung, (Hrsg.) Fellmann/Poledna, Zürich 2003, S. 73.
  • ROGGO ANTOINE/STAFFELBACH DANIEL
    Offenbarung von Behandlungsfehlern/Verletzung der ärztlichen Sorgfalt – Plädoyer für konstruktive Kommunikation, in: AJP 4 (2006), S. 407 ff.
  • SCHMID MARKUS
    Beweislast, Beweiserleichterung oder Beweislastumkehr im Arzthaftungsprozess?, Urteil des Bundesgerichts 4C.378/1999 vom 23. November 2004, in: HAVE 2005, S. 232 ff.
  • SCHMID MARKUS
    Aspekte und Thesen der Arzthaftung, in: Jung (Hrsg.), Aktuelle Entwicklungen im Haftungsrecht, Bern 2007, S. 111 ff.
  • SCHMID MARKUS
    Dokumentationspflicht der Medizinalpersonen – Umfang und Folgen ihrer Verletzung, HAVE 4/2009, S. 350.
  • SCHÜTZE HANS JÖRG
    Der Einsatz medizinischer Illustration zur Sachverhaltsdarstellung im ärztlichen Haftpflichtrecht, HAVE 4/2009, S. 371.
  • SUTTER-SOMM THOMAS/SPITZ BRIGITTE
    Beweisfragen im Arzthaftungsprozess, in: Fellmann/Poledna (Hrsg.), Die Haftung des Arztes und des Spitals, Fragen und Entwicklungen im Recht der Arzt- und Spitalhaftung, Zürich/Basel/Genf 2003, S. 143.
  • WALTER HANS PETER
    Abgrenzung von Verschulden und Vertragsverletzung bei Dienstleistungsobligationen, in: Koller (Hrsg.), Haftung aus Vertrag, St. Gallen 1998, S. 43 ff.
  • WALTER HANS PETER
    Beweis und Beweislast im Haftpflichtprozess, in: Fellmann/Weber (Hrsg.), Haftpflichtprozess 2009, Beiträge zur Tagung vom 14. Mai 2009, Zürich/Basel/Genf 2009, S. 47 ff.
  • WIEGAND WOLFGANG
    Der Arztvertrag, insbesondere die Haftung des Arztes, in: Arzt und Recht, Berner Tage für die juristische Praxis 1984, Bern 1985, S. 81 ff.
  • WIEGAND WOLFGANG/ABEGGLEN SANDRO
    Die Aufklärung bei medizinischer Behandlung, Modalitäten der Aufklärung und Folgen der Verletzung der Aufklärungspflicht, recht 1993, S. 189.
  • WIEGAND WOLFGANG
    Die Aufklärungspflicht und die Folgen ihrer Verletzung, in: Honsell (Hrsg.), Handbuch des Arztrechts, Zürich 1994, S. 119 ff.
  • WIEGAND WOLFGANG
    Arzthaftung; BGE 120 II 248, in: ZBJV 132/1996, S. 329 ff.
  • WIEGAND WOLFGANG
    Ärztliche Sorgfalts- und Aufklärungspflichten im Lichte der Veränderungen im Gesundheitswesen, in: Geiser/Koller/Reusser/Walter/Wiegand (Hrsg.), Privatrecht im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Wandel und ethischer Verantwortung, Festschrift für Heinz Hausheer zum 65. Geburtstag, Bern 2002.
  • ZINK PETER
    Was kann der Arzt falsch machen?, in: Wiegand (Hrsg.) Arzt und Recht, Berner Tage für die juristische Praxis, Bern 1985, S. 26.